Corona-Folgen in der neuen Ausgabe des KZBV-Jahrbuchs

Ein Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe des KZBV-Jahrbuchs 2021 sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Zahnarztpraxen und die Versorgung.

So ist den Abrechnungsdaten für 2020 zu entnehmen, dass es insbesondere im 2. Quartal in nahezu allen Leistungsbereichen zu abrupten Einbrüchen und Rückgängen von minus 15 bis minus 30 Prozent bei den Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal gekommen ist.

Zum Jahresende 2020 verzeichnet das Jahrbuch einen leichten Rückgang bei der Gesamtzahl der Vertragszahnärztinnen und -zahnärzte und der bei ihnen angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte, aktuell sind es 62.867. Gleiches gilt für die Zahl der Praxen mit 39.325 – von zehn Jahren lag sie noch bei 44.917. Laut Jahrbuch hatten 2019 38 Prozent der Zahnarztpraxen ein Eigenlabor ohne Zahntechniker, 15,5 Prozent ein Eigenlabor mit Zahntechniker, 3 Prozent der Beschäftigten in Zahnarztpraxen waren 2019 Zahntechniker. Für 2020 wurden 2.197 Studienanfängerinnen und Studienanfänger und 2.312 Approbationen gezählt.

Das Jahrbuch kann als gedrucktes Exemplar für eine Schutzgebühr von 10 Euro bestellt oder kostenfrei als PDF auf der Internetseite der KZBV heruntergeladen werden. (Quelle: KZBV)

 

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