Praxis- und Apothekengründung: „Frauen starten gerne klein“
Ärztinnen, Zahnärztinnen und Apothekerinnen dominieren die Gesundheitsversorgung, doch wenn es um die Gründung einer eigenen Praxis oder Apotheke geht, zeigen sie sich finanziell zurückhaltender als ihre männlichen Kollegen. Die Existenzgründungsanalysen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) lassen erkennen, dass sie in der Regel mit einem geringeren Investitionsvolumen gründen und sich in kleineren Praxen und Apotheken niederlassen.
Trend zu hochpreisigen Praxen ungebrochen
Die Gesamtinvestitionen für die Niederlassung in einer Einzelpraxis durch Übernahme, Umbaumaßnahmen oder eine neue IT mitgerechnet, beliefen sich 2020 auf durchschnittlich 376.000 Euro. Das zeigt die jüngste Analyse der apoBank, für die sie einen Großteil der von ihr begleiteten zahnärztlichen Existenzgründungen 2020 auswertete.