Praxismarketing Teil II: die Praxiswebsite

Ein Internetauftritt ist heute für jedes Unternehmen unverzichtbar. Dazu gehört auch die Zahnarztpraxis. Das liegt daran, dass wir immer digitaler werden.

Nach Auskünften und Informationen suchen wir fast ausschließlich im Internet. So auch nach unseren Ärzten.
Deswegen ist es wichtig, als Mediziner eine Onlinepräsenz zu haben.

 

Aber wie gestaltet man so eine Internetseite? Auf was gilt es zu achten?

Wir empfehlen Ihnen sich hier Unterstützung von Experten zu holen, damit Sie Ihre Internetseite richtig aufsetzen. So sparen Sie sich zu späterer Zeit Arbeit. Allerdings gibt es ein paar Punkte, über die Sie sich im Vorhinein schon ein paar Gedanken machen sollten.

Eine Internetpräsenz sollte immer aus der Sicht Ihres Patienten gestaltet werden. Versuchen Sie deshalb alles aus der Sicht eines Patienten zu prüfen. Fragen Sie gerne auch Freunde und Familie nach Feedback, um die „Nutzerreise“ so einfach wie möglich zu gestalten. Denn wenn ein Nutzer nicht schnell die Informationen findet, die er sucht, bricht er ab und sucht auf anderen Seiten weiter. Das sind in der Regel die Seiten Ihrer Konkurrenz.
Fragen Sie sich daher, welche Informationen ein Patient benötigt, wenn er nach einem neuen Zahnarzt sucht. Dazu gehört beispielsweise:

  • Wo ist die Praxis?
  • Welche Behandlungen werden angeboten?
  • Wie erreiche ich die Praxis?
  • Wie lange ist die Praxis geöffnet?
  • Gibt es eine online Terminvereinbarung?
  • Welche speziellen Leistungen werden angeboten?

Versuchen Sie den gesamten Prozess nachzuvollziehen, den ein Patient auf seiner Suche nach einem neuen Arzt durchlebt, und notieren Sie sich alle Fragen, die es zu beantworten gilt. So ergeben sich die Inhalte, die Ihre Website benötigt.

Bei der Gestaltung einer Website ist darauf zu achten, dass Sie Ihre Patienten nicht mit Textinhalten erschlagen. Denn zu viel Text schreckt den Nutzer ab. Achten Sie auf eine Balance von Text und Bildinhalten und heben Sie die Kerninformationen hervor.
Arbeiten Sie wenn möglich mit verschiedenen Tools. Grafiken, Karten, Bilder, Videos etc. Mit mehr Variation wird Ihre Website attraktiver für einen Nutzer.

  • Wegbeschreibung als Karte
  • Teamvorstellung als „Steckbriefe“ mit Bildern
  • Bilder der Praxis


Machen Sie sich Gedanken darüber, welche Informationen Sie sinnvoll durch verschiedene Tools darstellen können, und welche Vorbereitungen Sie noch treffen müssen, um die gewünschten Inhalte einstellen zu können. Für Bilder und Videos aus der Praxis beispielsweise brauchen Sie vorher ein Fotoshooting. Ihre Berater helfen Ihnen, alles Nötige auf eine Zeitachse zu bringen, damit alles vorbereitet ist, wenn die Webseite befüllt wird.

Außerdem ist es wichtig, wo auf Ihrer Internetseite welche Informationen platziert werden. Nachdem Sie nun wissen was Sie auf der Website platzieren wollen und welches Tools Sie dafür nutzen wollen, können Sie überlegen, wo Sie diese Inhalte am besten hinsetzen. Dafür sollten Sie als erstes Ihre zusammengetragenen Inhalte nach Relevanz für den Patienten sortieren. Die wichtigsten Punkte sollten dem Nutzer als erstes ins Auge fallen.

Natürlich gibt es noch viele weitere Regeln, die es bei einem Website-Bau zu beachten gilt. Dies ist allerdings die Basis, die Sie vorbereiten können. So gewinnen Sie eine erste Idee davon, wie Ihre Webseite aussehen soll. Je konkreter Ihre Vorstellung der Website ist, desto einfacher ist es für Ihre Berater, diese umzusetzen und hilfreiche Tipps zu geben.

 

 
Kim Ringst, Die ZA

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