BuS-Dienst: Fünf Fragen an …

… ZA Constantin Hartwig, niedergelassener Zahnarzt in Düsseldorf

Warum haben Sie sich für den BuS-Dienst der Zahnärztekammer Nordrhein entschieden?

Mir war vor allem wichtig, mir das notwendige Wissen zu betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Maßnahmen selbst anzueignen. So kann ich unabhängig von Dienstleistern agieren und Probleme frühzeitig erkennen und vorbeugen.

Was versprechen Sie sich von diesem Angebot?

Ich verspreche mir ein vertrauenswürdiges Angebot, um ein sicheres Praxisumfeld zu schaffen. Auch die Kostenersparnisse sind natürlich attraktiv - gerade für mich als Existenzgründer.

Welche Vorteile sehen Sie in Bezug auf Ihren Praxisalltag?

Der größte Vorteil ist für mich, regelmäßig im Praxisalltag vorbeugen zu können und im Notfall schnell angemessen zu reagieren.

Wie haben Sie die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung in der Praxis bisher geregelt?

Das geschah bisher über einen externen Dienstleister.

Haben Sie einen Tipp für junge Kolleginnen und Kollegen, die sich niederlassen wollen?

Mir persönlich war es immer wichtig, den Überblick über mein Unternehmen und alle wichtigen Prozesse zu haben. Deshalb hinterfrage ich stets, welche Aufgaben ich an externe Dienstleister vergebe und wo ich stattdessen lieber selbst die Fäden in der Hand halte.

 

Was ist der BuS-Dienst?

Die Zahnärztekammer Nordrhein bietet ihren Mitgliedern mit dem neu eingerichteten BuS-Dienst (Betriebsärztlicher und Sicherheitstechnischer Dienst) die alternative, bedarfsorientierte Betreuung nach der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift „Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte“ (DGUV Vorschrift 2) an.

Kern des BuS-Dienstes ist Unterstützung der Praxisinhaber bei der eigenständigen Umsetzung des Arbeitsschutzes auf Grundlage der individuellen Praxissituation. Bei Teilnahme am BuS-Dienst der Zahnärztekammer Nordrhein entfallen feste Einsatzzeiten für Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Dies entbürokratisiert den Arbeitsschutz in Zahnarztpraxen – die notwendigen Maßnahmen werden durch die Praxisinhaber auf Grundlage der individuellen Situation in der Praxis festgelegt.

Ansprechpartner bei der ZÄK Nordrhein

Jan-Philipp Hefer, M.Sc., Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zahnärztekammer Nordrhein

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